December 14, 2023
Centravo-Gruppe baut in Lyss aus
Lyss BE - Die Centravo-Gruppe siedelt ihren Geschäftsbereich Petfood und Pharma ab Anfang Januar in Lyss an. Dabei werden 20 Arbeitsplätze neu geschaffen. Der Standort Othmarsingen wird geschlossen.
Die Centravo-Gruppe wird ihre Fleischprodukte für Haustiere und Pharma künftig an ihrem Hauptsitz in Lyss verarbeiten. Der im Markt für Tierfutter und im Handel mit tierischen Nebenprodukten tätige Geschäftsbereich Petfood und Pharma zieht laut einer Mitteilung des Unternehmens auf den 1. Januar 2024 von Othmarsingen AG an den neuen Standort. Dabei werden 20 Arbeitsplätze neu geschaffen und der Mitarbeiterbestand des Geschäftsbereichs auf 30 erhöht.
Centravo investiert am neuen Standort unter anderem in eine neue Gebindewaschanlage, Plattenfroster und Kälteschutzvorrichtungen an den Andockstellen für Lastwagen. „Die Erweiterung und Modernisierung unserer Produktionsstätte in Lyss ermöglicht es uns, unsere Kompetenzen im Handel und Verarbeitung tierischer Nebenprodukte für Petfood und pharmazeutischen Produkten zu stärken", wird Erich Rava, Mediensprecher und Kommunikationsleiter der Centravo-Gruppe, in der Mitteilung zitiert.
Die Fläche für den Geschäftsbereich wird von einem bestehenden Produktionsbetrieb übernommen.
Die Centravo-Gruppe hatte 2008 die Marti Protein AG in Othmarsingen übernommen und dort Fleischprodukte für den Tierfutter- und Pharmamarkt umgeschlagen und verarbeitet. Der Standort in Othmarsingen wird auf Ende 2023 geschlossen. ce/stk
You might also be interested in
- Pretty Good erhält Berner Nachhaltigkeitspreis
September 09, 2024
Pretty Good erhält Berner Nachhaltigkeitspreis
Bern/Langnau i.E. BE - Pretty Good hat den Hauptpreis des diesjährigen Berner Nachhaltigkeitspreis erhalten. Das Emmentaler Start-up bringt reparierte Konsumgüter wieder in den Wirtschaftskreislauf ein. Sieben weitere Projekte wurden ebenfalls ausgezeichnet.
December 05, 2023
BKW plant sechs alpine Solaranlagen
Bern - BKW will sechs alpine Solaranlagen mit einer Produktion von knapp 100 Gigawattstunden Strom errichten. Für drei Anlagen liegt die Genehmigung der Gemeinden vor. Die Anlagen sollen dank weniger Stützen durchgängiger für Tiere werden. Der Stromversorger drängt auf einen Ausbau der Netze.