05 août 2022
Berner Jungunternehmen macht sich für Inklusion stark
Ittigen BE/Zofingen AG - Die Sincly GmbH lässt ihre umweltschonenden Surfbretter, Accesories und Kleidungsstücke weitgehend in Sozialinstitutionen produzieren. Wo dies nicht möglich ist, geht ein Teil des Umsatzes an Sozialpartner. Darunter ist auch die Stiftung Kifa Schweiz aus Zofingen.
Sincly hat am 1. August seinen Online-Shop aufgeschaltet. Hier verkauft das Jungunternehmen aus Ittigen Surfbretter, Kleidung und Accesories. Dabei legt Sincly viel Wert auf Nachhaltigkeit und Inklusion.
So werden alle Produkte nach Möglichkeit von Sozialinstitutionen hergestellt, die Menschen beschäftigen, welche im ersten Arbeitsmarkt keinen Platz finden. Bei nicht vollständig derart produzierten Produkten geht ein Teil des Umsatzes an Sozialpartner, erläutert die Stiftung Kifa Schweiz (Kifa) in einer Mitteilung. Die auf die Betreuung von Menschen mit einer schweren gesundheitlichen Beeinträchtigung spezialisierte Stiftung aus Zofingen gehört zu den Sozialpartnern von Sincly.
Die gemeinnützige und nicht gewinnorientierte Organisation nutzt die Spendengelder für ihre Pflegeleistungen und zur Entlastung von Familien und nahestehenden Bezugspersonen. „Unsere Pflegefachpersonen kommen dann, wenn Sie uns brauchen“, heisst es in der Beschreibung des Kinderspitex der Kifa. Die Stiftung ist seit 1990 in der ganzen Deutschschweiz tätig.
Neben einer möglichst weitgehenden Inklusion „von Personen, welche aus unterschiedlichsten Gründen im leistungsorientierten ersten Arbeitsmarkt der heutigen Zeit vergessen, übergangen oder aussortiert wurden“, steht auch die Verringerung des eigenen Fussabdrucks in der Mission, die Sincly antreibt. Hier setzt das Jungunternehmen auf die Nutzung ausgemusterter Materialien für die Produktion. „Mit dem Upcycling können wir der unsinnigen Überproduktion entgegenwirken und das Klima positiv beeinflussen“, erläutert Sincly. hs
Cela pourrait aussi t'intéresser
- NextGen CDR kauft von Neustark entferntes CO2
24 avril 2024
NextGen CDR kauft von Neustark entferntes CO2
Bern/Zürich - NextGen CDR erwirbt in den kommenden Jahren von der Berner Firma Neustark an 18 Standorten aus der Luft entferntes und dauerhaft in Baumaterialien gespeichertes CO2 (Carbon Dioxide Removal, CDR). Zu der CDR-Allianz gehören unter anderem Mitsubishi, South Pole, UBS und SwissRe.
- Swiss Prime Site beginnt mit Bauarbeiten für BERN 131
03 novembre 2022
Swiss Prime Site beginnt mit Bauarbeiten für BERN 131
Zug/Bern - Swiss Prime Site geht die Bauarbeiten für das im Zentrum des Berner Verkehrsknotens Wankdorf geplante Gebäude für Gewerbe und Dienstleistungen an. Das von Losinger Marazzi übernommene Projekt BERN 131 soll Anfang 2025 fertiggestellt sein. Bei der Umsetzung steht Nachhaltigkeit im Mittelpunkt.