09. Dezember 2022
Almer Technologies erreicht Meilenstein in der Produktion
Bern - Almer Technologies hat 200 Headsets mit Augmented Reality (AR) produziert und liefert diese an Pilotkunden aus. Unternehmen wie Gilgen Logistics, der United Grinding Group und Helbling testen derzeit die Komplettlösung für Fernwartung und Kundenservice in der technischen Industrie.
Das Berner Start-up Almer Technologies testet sein Headset mit Erweiterter Realität mit Pilotkunden. Dafür wurde die Komplettlösung Almer Arc bislang 200 Mal produziert und ist als Pilot-Paket für Kunden erhältlich. Neue Pilotprojekte sind für Januar 2023 geplant.
Die AR-Headsets kombinieren Hardware mit einer eigenen Software und sollen Unternehmen eine neue Art der Kommunikation im Bereich Fernwartung und Kundenservice bieten. Mitarbeitende können das Headset mit integrierter Kamera den ganzen Tag lang tragen, während Experten ihnen bei Problemen Fachwissen einblenden und Objekte im Blickfeld markieren können.
Unternehmen wie Gilgen Logistics, die United Grinding Group, und Helbling testen die Lösung aktuell.
Das Projekt Almer wurde von Studenten und Forschenden der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und der Tsinghua Universität in Peking mit der Fragestellung „Was braucht es, um nützliche Augmented Reality (AR) zu machen?" gestartet und von der schweizerischen Agentur für Innovationsförderung Innosuisse finanziell unterstützt. Nach einem Jahr der Forschung an Prototypen im chinesischen Shenzhen wurde Almer im Januar 2021 als Unternehmen gegründet.
„Ein Produkt nach so kurzer Entwicklungszeit serienmässig herzustellen, ist ein toller Meilenstein auf unserem Weg, die Kommunikation in der Industrie langfristig zu revolutionieren“, wird Sebastian Beetschen, CEO bei Almer Technologies, in der Medienmitteilung zitiert.
Almer ist das erste Unternehmen, das die Hardware und Software als Dienstleistung (SaaS) anbietet. Zukünftig soll die Almer Arc als Abonnement erhältlich sein. ko
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