26. Juni 2023
Capt’n Greenfin erhält von Innosuisse 260'000 Franken
Bern/Windisch AG - Capt’n Greenfin wird von Innosuisse mit einem Betrag in Höhe von 260'000 Franken gefördert. Die Mittel fliessen in ein Forschungsprojekt, in dem das Start-up gemeinsam mit der Fachhochschule Nordwestschweiz neue, biologisch abbaubare Materialen für Fischköder entwickeln soll.
Das Berner Start-up Capt’n Greenfin erhält von Innosuisse Forschungsgelder in Höhe von 260‘000 Franken. Die Mittel sollen einer Medienmitteilung zufolge für ein gemeinsames Forschungsprojekt mit dem Institut für Kunststofftechnik der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) verwendet werden.
Capt'n Greenfin entwickelt umweltfreundliche, weil plastikfreie Fischköder. Damit will das Unternehmen dem Problem begegnen, dass durch Köderabriss jedes Jahr seiner Schätzung zufolge etwa 1300 Tonnen Plastikköder und 1300 Tonnen Blei verlorengehen und die Gewässer verschmutzen. Dieses Forschungsprojekt ist darauf angelegt, insbesondere biologisch abbaubare Materialien für Raubfischköder hervorzubringen. Die Verwendung solcher Materialien soll dazu beitragen, die Umweltbelastung zu reduzieren, ohne die Effektivität und Attraktivität der Angelköder einzuschränken.
„Wir freuen uns über die Unterstützung von Innosuisse und auf die weitere Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Rytka und dem Team des Instituts für Kunststofftechnik der FHNW“, wird Jonas Urwyler, Gründer und CEO von Capt’n Greenfin, in der Mitteilung zitiert. „Dieses Forschungsprojekt ist ein wichtiger Meilenstein für uns und unsere Gewässer. Es ermöglicht uns, die Greenfin-Materialien weiterzuentwickeln und echte Alternativen zu herkömmlichen Plastikkunstködern anzubieten. Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam innovative Lösungen entwickeln können, die sowohl die Bedürfnisse der Angelbranche erfüllen als auch zum Schutz unserer Gewässer beitragen.“ ce/ww
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