27. März 2023
Drei Lösungen erhalten Auszeichnung bei erstem GovTech Hackathon
Bern - Beim ersten GovTech Hackathon vom 23. bis 24. März hat die durchführende Bundeskanzlei drei digitale Lösungen ausgezeichnet. An dem Programmierwettbewerb nahmen 130 Interessierte teil, um elektronische Schnittstellen der Schweizer Behörden zu verbessern.
Beim ersten öffentlichen Hackathon der Bundeskanzlei vom 23. bis 24. März wurden drei Lösungen geehrt. Sie bieten Ansätze zur Verbesserung von elektronischen Schnittstellen (APIs) von Schweizer Behörden und können von jedermann weiterentwickelt werden, heisst es in einer Medienmitteilung.
Demnach belegte den ersten Platz als nutzbringendste Lösung „Funktioniert der Aufzug?“ Sie soll Menschen in einem Aufzug, zum Beispiel am Bahnhof, anzeigen, ob der Lift funktioniert. Den zweiten Platz als am weitesten entwickelte Lösung erhielt die App „Effektive Einsatzplanung für Vermisstensuche". Sie dient der Zuweisung von Suchgebieten an Helferinnen und Helfer.
Mit dem dritten Platz für die kreativste Lösung wurde ein Chatbot ausgezeichnet, der auf Künstlicher Intelligenz basiert. Er beantwortet einfache Fragen zur Alters-, Invaliditäts- und Hinterlassenenversicherung und dient als „Co-Pilot für die Mitarbeitenden der 1. Säule (AHV/IV)“.
Insgesamt 130 Menschen nahmen an dem Hackathon teil. Im Vorfeld hatten Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung, der Zivilgesellschaft und Unternehmen Problemstellungen eingereicht. An 24 solcher Challenges konnten die Teilnehmenden arbeiten, darunter etwa eine Übersichtsseite zur Überwachung des Stromverbrauchs von Ladestationen für E-Autos und eine mobile Anwendung für Landwirte. Die Ergebnisse stehen der Allgemeinheit zur Verfügung und können weiterentwickelt werden. ko
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