18. März 2024
Universität Bern lädt zur schweizweiten Konferenz zum Ursprung des Lebens
Bern - Die Universität Bern richtet am 19. und 20. März eine Konferenz zu Leben ausserhalb der Erde aus. Forschende der Universitäten Bern und Genf sowie der ETH tauschen sich hier über ihre Erkenntnisse zu den Bedingungen für Leben und dem potenziellen Nachweis für Leben anderswo aus.
Die Universität Bern lädt am 19. und 20. März zur einer schweizweiten Konferenz, an der Forschungsfragen zu den Bedingungen für Leben ausserhalb der Erde und zum potenziellen Nachweis von Leben auf anderen Planeten eruiert werden sollen. Initiant der Konferenz ist das Center for Space and Habitability (CSH) der Universität Bern. Es beschäftigt sich seit 2012 mit der Bewohnbarkeit von Planeten und dem Ursprung des Lebens, informiert die Universität Bern in einer Mitteilung.
In den Jahren 2021 und 2022 haben auch die Universität Genf und die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) entsprechende Forschungszentren eingerichtet. Das Centre pour la vie dans l'univers (CVU) aus Genf und das Centre for Origin und Prevalence of Life (COPL) aus Zürich haben die Konferenz gemeinsam mit dem CSH organisiert.
An der Konferenz stellen die drei Zentren ihre neuesten Forschungsresultate vor. Gleichzeitig sollen die Forschenden über Fachgrenzen hinweg stärker vernetzt werden. „Substantielle Fortschritte in der Beantwortung dieser Fragen können nur durch interdisziplinäre Zusammenarbeit erreicht werden, weil man Erkenntnisse etwa aus der Astrophysik, der Chemie, der Geologie, dem Instrumentenbau, der Biologie und sogar der Philosophie verknüpfen muss“, wird Susanne Wampfler vom CSH in der Mitteilung zitiert.
Die bereits fast ausgebuchte Konferenz ist in sieben Abschnitte mit Vorträgen von Forschenden des CSH, des CVU und des COPL untergliedert. Das genaue Programm der Konferenz stellt die Universität Bern in Internet bereit. Sie findet in englischer Sprache statt. ce/hs
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