12. Januar 2024

Op-arch baut Energiezentrale am Nationalen Sportzentrum

Leubringen/Magglingen BE - Das Projekt des Zürcher Architekturbüros op-arch hat den Wettbewerb für die Energiezentrale des neuen Fernwärmenetzes am Nationalen Sportzentrum Magglingen gewonnen. Die Entscheidung des Preisgerichts fiel einstimmig.

Das Preisgericht hat den Sieger des Projektwettbewerbs für den Neubau der Energiezentrale am Nationalen Sportzentrum bestimmt: die Entscheidung fiel laut einer Medienmitteilung einstimmig zugunsten des Zürcher Architekturbüros op-arch. Dessen Projekt trägt den aus Jules Vernes Buch „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ entlehnten Nachnamen des isländischen Alchemisten Arne Saknussemm.

Für den im März vom Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) ausgeschriebenen Wettbewerb hatten insgesamt 24 Teams Projektvorschläge eingereicht. Sechs davon bestimmte das Preisgericht aus Fachpersonen sowie Vertreterinnen und Vertretern des BBL, des Bundesamts für Sport, auf dessen Areal sich das Gebäude befinden wird, und der Gemeinde Leubringen/Magglingen.

Wie es in einer Medienmitteilung heisst, weise das Projekt Saknussemm bei kleinster Grundfläche ein effizientes Volumen aus. „Es besticht durch eine betrieblich gut funktionierende Anlage mit charaktervollen architektonischen Qualitäten. Zudem ist der Neubau ortsbaulich klärend platziert und verfügt über gut strukturierte Freiräume.“

Die Energiezentrale soll die Gebäude des Nationalen Sportzentrums über ein Fernwärmenetz mit erneuerbarer Wärme versorgen. Als Wärmequelle ist Erdwärme vorgesehen. Alle Wettbewerbsbeiträge sind noch bis 24. Januar 2024 im Hauptgebäude der Hochschule öffentlich ausgestellt. ce/mm

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